ein projekt der hochschule furtwangen | fakultät digitale medien
Das Projekt “NISABA“ verschreibt sich der Wahrung eines Stückes Villinger Stadtgeschichte. Erlebe und erkunde die bewegte Geschichte des ehem. Kasernengeländes „Lyautey“ bzw. „Richthofen“….
Stadt und Umwelt befinden sich in einem stetigen Prozess des Wandels und der Neuerungen. Nicht selten laufen im Zuge dieses Wandels einst prägende historische Gebäude und Gelände nicht nur Gefahr aus dem Stadtbild, sondern auch aus unseren Köpfen zu verschwinden. Mit dem Projekt „NISABA“ stellen wir die Werkzeuge einem solchen Verlust vorzubeugen, ohne jedoch dem frischen Wind der Modernisierung die Segel zu zerschneiden.
Die Fusion aus akribischer historischer Recherche, sowie der Aufnahme und Digitalisierung der Gebäudebestände ermöglichen es nun immersiv die Geschichte des Geländes zu durchwandern.
.....UND DAS HEISST WAS?
Der Name Nisaba wurde Ursprünglich als Arbeitstitel für das Projekt gewählt. Der Bezug zum Projekt erklärt sich durch einen kleinen Exkurs:
Nisaba ist eine Göttin diverser antiker Kulturen (sumerisch, akkadisch, babylonisch, assyrisch). Sie ist die Schutzgöttin der Wissenschaften und auch im Speziellen der Architektur. Da eines der Kernfelder dieses Projektes eben die Konservierung eines Stückes Architektur umfasst und wir hierzu die in der Wissenschaft interdisziplinär genutzte Technik der Photogrammetrie zur Hilfe gezogen haben, erschien uns der Name Nisaba auch als idealer Projektname. Nicht zuletzt, da innerhalb der Gruppe eine starke Identifikation mit dem Begriff Vorliebe genommen hat.
Wer sind "Wir"?
Das Projekt „Nisaba“ ist ein Studienprojekt der Hochschule Furtwangen; Fakultät Digitale Medien.
Die Projektgruppe besteht aus:
Projektcoach: Prof. Dr. Thomas Schneider
Studierende: Julia Andräß, Felix Brunn, Moritz Messner, Christian Randazzo, Andre Schäfer und Franziska Schüttelbauer
Mit einem besonderen Dank an das Stadtplanungsamt VS, das Baurechtsamt VS, das Vermessungsamt VS,
Dr. Heinrich Maulhardt und Lisa Boulton.